M. Aziz El Khiar – ein neuer Name im Kunst- und Kulturbereich, der sicherlich schon bald  für Galerien und Kunstvermittler kein Neuling mehr sein wird. Denn mit seiner Ausstellung am  8. und 9. Juli 2017 im Industriemuseum Ennepetal  wird er  mit seinen Gemälden und Skulpturen in seiner sehr eigenen, urwüchsigen  Art viele  Besucher begeistern. Die eindruckstarken Gemälde sind Ausdruck seiner persönlichen Erlebnisse  und Wahrnehmungen und geprägt von sensiblen Empfindungen, diesich   in ständigem Wandel zwischen Form und Stil bewegen, was ein vielseitiges
Spektrum und ein umfassendes Werk unterschiedlicher Wahrnehmungen hervorbringt. Viele seiner Gemälde erinnern ein wenig an Picasso.

 

Mit nachstehender Einladung möchte er Kunstinteressierte, die neugierig auf ausgefallene Kunstwerke sind zu zwei Tagen ins Industriemuseum Ennepetal einladen.

1970 wurde Aziz in Marokko geboren. Er lebt seid 1996 mit Frau und zwei Kindern in Gevelsberg.

Schon als Kind schnitzte und bastelte er mit Materialien, die er auf der Straße fand. Das dem Holz seine zweite Leidenschaft gehört, welches inzwischen in der Herstellung urwüchsiger  Skulpturen  seinen Niederschlag findet, sieht man auch an seiner Berufswahl. Er ist selbständiger Schreiner in Wuppertal.

Um Ihnen einen kleinen Einblick in die ausgefallenden Werke des Künstlers zu gewähren, hier einige Fotos zur Einstimmung.

Skulpturen

Lassen Sie sich diese aussergewöhnliche Veranstaltung nicht entgehen.

Am Sonntag, dem 9. Juli 2017 endet die Ausstellung um 19 Uhr in der Chillout Lounge mit Sängerin Lina Ammor.

 

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Sommerausstellung
“Verliebt in die verrückte Welt“
Sonntag 25. Juni 2017
Herzlich Willkommen
Margit Hübner Margits Art

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Am Samstag, 24. Juni 2017 um 11 Uhr findet im Verdi-Haus Dortmund, Königswall 26, 44137 Dortmund obige Versteigerung statt.

44 Künstler aus ganz Deutschland haben eines ihrer Werke gespendet, um den Kampf gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel zu unterstützen.
Die Veranstaltung wird organisiert und durchgeführt vom Verein Ostwall 7 bleibt.

Für alle Interessierten hier einmal der Katalog als pdf.

Sun-Jo Collage Linde Arndt

Als wir in 2016 unsere “Vision 100” ins Leben riefen wusste kaum einer der Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Schwelm und Sprockhövel, dass neben dem “normalen” Ambulanten Hospiz Emmaus, welches überwiegend für Erwachsene Menschen zuständig ist, auch ein neu gegründetes Ambulantes Kinder- und Jugendhospiz existierte.
Die überaus aktive Öffentlichkeitsarbeit des KulturgartenNRW, die durchaus positiven Bemühungen, diese wunderbare Hilfsorganisation aus dem Dunkeln ins Licht zu holen, hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Mit und nach uns haben sich eine ganze Reihe weiterer Menschen solidarisiert und sich für dieses Ambulante Kinder- und Jugendhospiz stark gemacht, so dass es längst ein Begriff im  EN-Kreis geworden ist.

Insofern verlassen wir dieses Terrain, um andere Menschen  unseres gesellschaftlichen Miteinanders ebenfalls aus dem Dunkel ans Licht zu befördern.
In Deutschland gibt es ca. 1,2 Millionen Blinde und Sehbehinderte, die von einer 2002 erarbeiteten Studie der World Health Organization (WHO) abgeleitet wurden. Deutschland hat keine Meldepflicht für Blinde und Sehbehinderte, deshalb die Ableitung.
Blinde und Sehbehinderte erfahren in der Regel, aufgrund ihrer Möglichkeiten, keine vollwertige gesellschaftliche Integration. Vielfach werden Blinde und Sehbehinderte mit geistig Behinderten (!) gleichgesetzt und erfahren dadurch eine falsche und unzureichende Betreuung und Ausbildung. Zurückzuführen ist dies auf ein mangelhaftes Bewusstsein; denn Blinde und Sehbehinderte können zwar nicht oder nur schlecht sehen, dafür können sie aber intensiver hören und fühlen, womit sie dieses Handicap fast ausgleichen.
Damit Blinde und Sehbehinderte immer einen Weg in  ihrer Behinderung vorfinden, erfordert dies bei den Sehenden ein Bewusstsein, welches die Blindheit, als das begreift, was sie ist, als eine andere Normalität.
Diese andere Normalität erfordert nur die Aufmerksamkeit die wir jedem Menschen entgegenbringen, meinetwegen, das Auskunftsersuchen eines Menschen wann und wo der nächste Bus zu einem Ziel abfährt.

Was kann nun Kunst und Kultur in diesem Zusammenhang tun, um mehr zu erreichen, als lediglich Kunstwerke für diese Menschen zur Verfügung zu stellen?
Mit unserer für Oktober 2017 geplanten Veranstaltung “Blind Date” wollen wir aufrütteln, informieren, bewusst machen und Blinde, Sehbehinderte und Normalsichtige Menschen zusammen führen.

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange.

Bleiben Sie uns gewogen.

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KulturgartenNRW hat sich bei der EN-Krone Kultur 2017 mit der geplanten Kunst- und Kulturausstellung “Mit den Händen sehen”beworben und ist mit bei den Gewinnern.
Happy, dabei zu sein.

In Kürze weitere Informationen.

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Was ursprünglich damit anfing die Liebe zur Malerei zu entdecken, Gefühle, Gedanken und Empfindungen zu Papier oder Leinwand zu bringen, mit Farben Stimmungen zu gestalten und diese Werke irgendwann, wenn man durch erfahrene Lehrer, Seminare und Kurse sein Können verfeinert hat, endlich bei einer Gemeinschaftsausstellung oder sogar eigener Vernissage einem breiteren Publikum vorzustellen und dafür Anerkennung und evtl. auch Lohn zu empfangen, hat sich inzwischen stark gewandelt.

Jetzt steht nicht an erster Stelle eigene Werke zu vermarkten, sondern mit diesen etwas zu bewirken, wodurch man andere Menschen unterstützen oder glücklich machen kann, oder womit man deren oft wenig beachtetes Schicksal aus der Dunkelheit ans Licht und ins Bewusstsein der Mitmenschen holt.

So steht KulturgartenNRW mit seinen Mitgliedern dafür, Kunst- und Kulturausstellungen möglichst mit einer Bewusstseinserweiterung für ein soziales Engagement zu gestalten. Sich selbst in die Situation dieser Mitmenschen einzufühlen und ausgiebig zu recherchieren, um die Ausstellungen mit entsprechenden Details und Informationen zu bereichern, das ist unser Anspruch.

Das Jahr 2017 ist schon weit voran geschritten – also lasst uns beginnen. Für dieses Jahr stehen zwei Projekte auf dem Plan, die unser ganzes Engagement fordern.

Habt Ihr heute schon etwas vor? Ich hoffe doch, wir sehen uns in Breckerfeld.
Dank an Johannes Dennda und seine Mitstreiter, die so eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt haben, was manch größere Stadt nicht fertig bringt.
Ich freue mich schon auf die vielfältigen Aktivitäten.