Was ursprünglich damit anfing die Liebe zur Malerei zu entdecken, Gefühle, Gedanken und Empfindungen zu Papier oder Leinwand zu bringen, mit Farben Stimmungen zu gestalten und diese Werke irgendwann, wenn man durch erfahrene Lehrer, Seminare und Kurse sein Können verfeinert hat, endlich bei einer Gemeinschaftsausstellung oder sogar eigener Vernissage einem breiteren Publikum vorzustellen und dafür Anerkennung und evtl. auch Lohn zu empfangen, hat sich inzwischen stark gewandelt.
Jetzt steht nicht an erster Stelle eigene Werke zu vermarkten, sondern mit diesen etwas zu bewirken, wodurch man andere Menschen unterstützen oder glücklich machen kann, oder womit man deren oft wenig beachtetes Schicksal aus der Dunkelheit ans Licht und ins Bewusstsein der Mitmenschen holt.
So steht KulturgartenNRW mit seinen Mitgliedern dafür, Kunst- und Kulturausstellungen möglichst mit einer Bewusstseinserweiterung für ein soziales Engagement zu gestalten. Sich selbst in die Situation dieser Mitmenschen einzufühlen und ausgiebig zu recherchieren, um die Ausstellungen mit entsprechenden Details und Informationen zu bereichern, das ist unser Anspruch.
Das Jahr 2017 ist schon weit voran geschritten – also lasst uns beginnen. Für dieses Jahr stehen zwei Projekte auf dem Plan, die unser ganzes Engagement fordern.