Als ich vor Monaten über das beabsichtigte Projekt des Kinderschutzbundes sprach, waren es spontan Beate und Georg Kamp von der Marketingagentur spicy-concepts in Ennepetal, die sich erkundigten, was sie evtl. dazu beitragen könnten bzw. womit sie diese Veranstaltung unterstützen könnten.
Da Georg Kamp bei einem besonderen Geburtstag eines lieben Freundes ein Video gedreht hatte, fragte ich nach, ob er sich ggf. ehrenamtlich bereit erklären könnte, Momente dieser außergewöhnlichen Veranstaltung im Bild festzuhalten und er sagte unumwunden zu.
Wir wollten uns vorher noch zu einem Gespräch zusammensetzen um Einzelheiten zu besprechen. Doch wie es oft im Leben ist, die Zeit rennt, jeder hat seinen Alltag zu bewältigen und in seinem geschäftlichen Bereich zu wirken und so war es drei Tage vor der Veranstaltung, als wir uns endlich vor Ort im Industriemuseum trafen.
Aber da es ja im Leben keine Zufälle gibt (wie man so schön sagt), war es in diesem Falle gut, dass wir nicht vom grünen Tisch oder Schreibtisch aus die Angelegenheit besprochen hatten, sondern hier vor Ort die Situation richtig einschätzen konnten.
Als Fachmann für Eventorganisation und -technik erkannte er sofort die Schwachstellen, wo noch in der Halle nachgerüstet oder nachgebessert werden musste, damit alles im rechten Licht erscheint.
Sonst hätte bei der ungewöhnlich sparsamen Deckenbeleuchtung der Halle der Auktionator ziemlich im Dunklen gestanden und auch die zahlreichen Lichtstrahler an den Staffeleien besorgte er und leuchtete auch die einzelnen Kunstwerke vorteilhaft aus. Das Mikrofon erhielt einen Mikroständer. Zwar war im Etat des Industriemuseums ein Ständer vorhanden, der aber leider nicht festgeschraubt werden konnte, so dass das Mikro gerne nach und nach in die Tiefe sank. Nun war es perfekt, die Leuchter für den Auktionator und für die Filmvorführung gestellt, die Bodenkabel gesichert, damit keiner zu Fall kam und Horst Groth, der freundlicherweise die Präsentation steuerte, bekam eine Fernbedienung zur leichteren Handhabung.
Insgesamt waren es mehrere Stunden, die für diese Arbeiten aufgewendet wurden und – wie gesagt – das Equipment wurde ebenfalls für den Kinderschutzbund kostenlos zur Verfügung gestellt.
Besonders möchten wir für diesen Einsatz danken, da Beate und Georg Kamp gerade erst von einer großen Videoproduktion einer renommierten Firma in Süddeutschland zurückgekehrt waren und ihre eigenen Sachen für unsere Aktion zurückstellten.
Es ist einfach schön, wenn man kompetente Partner an der Seite hat, auf die man sich verlassen kann.